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Die "Hospiz"-Idee hat ihren Ursprung in Großbritannien genommen. 1967 gründete Ciceley Saunders in London das St. Christopher’s Hospice, das zum weltweiten Vorbild für derartige Einrichtungen wurde. Ziel des St. Christopher’s Hospice war eine gleichberechtigte seelische, pflegerische, psychosoziale und medizinisch-therapeutische Betreuung der PatientInnen.
Sterben wieder als Teil des Lebens "in die Normalität des Lebens zurückholen", (P. Elmar Kahofer SDS) ist eines unserer Ziele.
- Persönliche Zuwendung,
- fürsorgende Pflege,
- intensives Bemühen zur Linderung von Schmerzen
- tröstende Nähe in der Trauer unter Einbeziehung und Mitbetreuung der Angehörigen/Freunde
gehören zur ganzheitlichen Begleitung Sterbender und sind uns ein wichtiges Anliegen.
Die individuelle Behandlung unserer KlientInnen steht im Vordergrund. Niemandem soll etwas aufgedrängt werden, was er nicht will. Ebenso wichtig wie die Begegnung mit anderen Menschen ist es, sich zurückziehen zu können.
In Österreich sterben jährlich rund 80.000 Menschen. Laut internationalen Untersuchungen wollen zwischen 75 und 90 % der Bevölkerung zu Hause sterben. Jedoch stirbt jeder zweite in einem Krankenhaus. Trotz des Wunsches, in gewohnter Umgebung und im Kreise vertrauter Personen (einschließlich dem eigenen Hausarzt) sein Leben zu Ende LEBEN zu dürfen, im Sterben nicht allein gelassen zu werden. Das Zusammenspiel von "Kaisermühlner Nachbarschaftshilfe" und "Pflegehospiz Kaisermühlen" soll dies für pflegebedürftige Kaisermühlnerinnen und Kaisermühlner möglichst oft ermöglichen.
Eine Besonderheit in der Hospizarbeit ist die Einbindung ehrenamtlicher MitarbeiterInnen. Sie erfüllen in der psychosozialen Unterstützung – speziell auf unserer "Insel" Kaisermühlen - eine wichtige Aufgabe. Die "Inselbewohner" kennen sich oft seit Jahrzehnten. Da gibt es viele gemeinsame Erlebnisse auszutauschen, in längst vergangenen Zeiten zu schwelgen. Das macht die Tage kurzweiliger und lässt längst Vergangenes wieder neu aufleben.
"Gegen einen unsichtbaren Feind kämpft es sich schlecht", daher ist die logische Folge, dem, was als "Feind" betrachtet wird, "ins Auge zu schauen", den Tod wieder als Teil des Lebens zu betrachten und den Versuch zu wagen, sich mit ihm vertraut zu machen. Das "Tabuthema Sterben" wieder zum Thema zu machen, ist eine wesentliche Aufgabe unseres Pfarrprojektes, bei dem die Kaisermühlner Nachbarschaftshilfe und das Pflegehospiz gleich wichtig sind.
Laufende Fortbildung in den Räumlichkeiten der Pfarre Kaisermühlen ist sowohl für das Personal von Pflegehospiz und Nachbarschaftshilfe als auch für die Bevölkerung von Kaisermühlen offen und soll pflegenden Angehörigen und "Ehrenamtlichen" die Begleitung schwerstkranker und sterbender KaisermühlnerInnen erleichtern.
Sterben wieder als Teil des Lebens "in die Normalität des Lebens zurückholen", (P. Elmar Kahofer SDS) ist eines unserer Ziele.
- Persönliche Zuwendung,
- fürsorgende Pflege,
- intensives Bemühen zur Linderung von Schmerzen
- tröstende Nähe in der Trauer unter Einbeziehung und Mitbetreuung der Angehörigen/Freunde
gehören zur ganzheitlichen Begleitung Sterbender und sind uns ein wichtiges Anliegen.
Die individuelle Behandlung unserer KlientInnen steht im Vordergrund. Niemandem soll etwas aufgedrängt werden, was er nicht will. Ebenso wichtig wie die Begegnung mit anderen Menschen ist es, sich zurückziehen zu können.
In Österreich sterben jährlich rund 80.000 Menschen. Laut internationalen Untersuchungen wollen zwischen 75 und 90 % der Bevölkerung zu Hause sterben. Jedoch stirbt jeder zweite in einem Krankenhaus. Trotz des Wunsches, in gewohnter Umgebung und im Kreise vertrauter Personen (einschließlich dem eigenen Hausarzt) sein Leben zu Ende LEBEN zu dürfen, im Sterben nicht allein gelassen zu werden. Das Zusammenspiel von "Kaisermühlner Nachbarschaftshilfe" und "Pflegehospiz Kaisermühlen" soll dies für pflegebedürftige Kaisermühlnerinnen und Kaisermühlner möglichst oft ermöglichen.
Eine Besonderheit in der Hospizarbeit ist die Einbindung ehrenamtlicher MitarbeiterInnen. Sie erfüllen in der psychosozialen Unterstützung – speziell auf unserer "Insel" Kaisermühlen - eine wichtige Aufgabe. Die "Inselbewohner" kennen sich oft seit Jahrzehnten. Da gibt es viele gemeinsame Erlebnisse auszutauschen, in längst vergangenen Zeiten zu schwelgen. Das macht die Tage kurzweiliger und lässt längst Vergangenes wieder neu aufleben.
"Gegen einen unsichtbaren Feind kämpft es sich schlecht", daher ist die logische Folge, dem, was als "Feind" betrachtet wird, "ins Auge zu schauen", den Tod wieder als Teil des Lebens zu betrachten und den Versuch zu wagen, sich mit ihm vertraut zu machen. Das "Tabuthema Sterben" wieder zum Thema zu machen, ist eine wesentliche Aufgabe unseres Pfarrprojektes, bei dem die Kaisermühlner Nachbarschaftshilfe und das Pflegehospiz gleich wichtig sind.
Laufende Fortbildung in den Räumlichkeiten der Pfarre Kaisermühlen ist sowohl für das Personal von Pflegehospiz und Nachbarschaftshilfe als auch für die Bevölkerung von Kaisermühlen offen und soll pflegenden Angehörigen und "Ehrenamtlichen" die Begleitung schwerstkranker und sterbender KaisermühlnerInnen erleichtern.
nachbarschaftshilfe - 1. Sep, 11:54